Hat CBD entzündungshemmende Eigenschaften?
Aus der Geschichte wissen wir, dass die Anwendung von Cannabis zur Schmerzbekämpfung der chinesischen Medizin schon vor Jahrtausenden bekannt war. Die Eigenschaften von CBD, gegen Schmerzen zu wirken und eine entzündungshemmende Reaktion zu initiieren, wurden in den 1990er Jahren mit der Aufdeckung des Endocannabinoid-Systems wiederentdeckt und werden von Wissenschaftlern noch erforscht.
Dennoch kann man bereits feststellen, dass CBD heute eine anerkannte Antwort bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen darstellt. CBD wurde beispielsweise von der Welt-Anti-Doping-Agentur von der Liste der Dopingsubstanzen gestrichen, wodurch seine therapeutische Verwendung für Spitzensportler freigegeben wurde. Während die wiederholte Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern zu erheblichen Nebenwirkungen führen kann (gastrointestinale Effekte wie Magengeschwüre oder Sodbrennen), ist die Wirksamkeit von CBD als entzündungshemmendes Mittel durch wissenschaftliche Studien bestätigt und sicher.
Die Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System zur Regulierung der Schmerzwahrnehmung hat heute sowohl seine Wirksamkeit als auch seine Ungefährlichkeit bewiesen. Die Prozesse sind langwierig zu analysieren und hängen von den verschiedenen Fällen ab, aber die allgemeine Stimmung der Forscher in Bezug auf die Verwendung von CBD zur Entzündungshemmung ist eher optimistisch. Die Studien, die von den besten Ergebnissen bei der Schmerzbehandlung berichten, wurden bei Patienten mit Krebs oder Arthritis beobachtet.
Heutzutage gibt es zahlreiche Produkte auf CBD-Basis. Wer unter chronischen Schmerzen leidet, kann diese durch die Anwendung eines oder mehrerer dieser Produkte lindern. Ob lokal mit einer Creme aufgetragen für eine schnelle Wirkung oder in Kapselform für eine länger anhaltende Wirkung, CBD wird eine wirksame Hilfe bei der Behandlung von Schmerzen sein.