Was ist CBD

Cannabidiol, besser bekannt unter seiner Kurzbezeichnung CBD, ist ein Molekül, das aus Cannabis gewonnen wird. Die Hanfpflanze enthält Dutzende von cannabinoidähnlichen Bestandteilen, von denen die bekanntesten CBD und THC (Tetrahydrocannabinol) sind. CBD ist also eine chemische Verbindung, die in Cannabis genauso wie THC vorkommt, jedoch in größeren Mengen als THC.

Cannabidiol wird aus Cannabispflanzen gewonnen und liegt in einer öligen Form vor, die dann leicht in eine flüssige Lösung eingearbeitet werden kann. CBD kann dann als ätherisches Öl oder als Verdampferflüssigkeit für elektronische Zigaretten konsumiert werden. Aufgrund des Modetrends findet man die Bezeichnung CBD auch auf den Verpackungen vieler Produkte, insbesondere Kosmetika. Diese Marketingverwendung der CBD-Terminologie besagt lediglich, dass eine bestimmte, oft geringe Menge CBD im Endprodukt enthalten ist.

Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktive Wirkung auf den Körper. Außerdem löst es kein Suchtphänomen aus. Es kann daher nicht als Droge bezeichnet werden. Aus diesen Gründen ist ihre Verwendung in einem legalen Rahmen und unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

Die Demokratisierung seiner Verwendung in Europa profitiert von einer gewissen rechtlichen Unklarheit, die es als „legales Cannabis“ erscheinen lässt. Seine therapeutischen Vorteile werden seit Jahrzehnten erforscht und in einer Reihe von medizinischen Bereichen anerkannt, weshalb es auch den Spitznamen „therapeutisches Cannabis“ trägt.

Die Vermarktung von CBD erfolgt in Form von Kristallen, Blüten oder Pollen in ihrer natürlichsten Konfiguration. In Form eines verarbeiteten Produkts wird es E-Liquids und ätherische Öle oder feste Kapseln geben. Die Kosmetikindustrie wird ihrerseits CBD-Extrakte verwenden, deren Menge und Qualität schwer zu kontrollieren sein wird.

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